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One Happy Family

September 2020

Neuer Tiefstand mit kleinem Lichtblick: Illegale PushBacks erreichen ein Allzeithoch, erste bestätigte Fälle von Corona in einem Insel-Camp und Wiedereröffnung des OHF!

Die Situation in Griechenland und auf Lesbos

Covid-19 in Griechenland und auf den Ägäischen Inseln
Die ersten Corona-Fälle wurden im August auf den Ägäis-Inseln Chios und Lesbos bestätigt. Auf Samos wurden einige Fälle bereits im Juli entdeckt.

Auf Lesbos haben sich seit Beginn der Pandemie insgesamt 48 Menschen mit dem Virus infiziert. Davon waren 28 neuangekommene Geflüchtete und Migranten, während die übrigen 20 Einheimische sind, von denen zwei starben.
Neu angekommene Gruppen von Geflüchteten, von denen einige positiv getestet wurden, wurden auf Lesbos in der Megala Therm-Einrichtung im Norden der Insel und im Camp Kara Tepe unter Quarantäne gestellt. Bedenklich dabei ist, dass niemand Zugang zu diesen Quarantäneeinrichtungen hat, nicht einmal MSF darf sie betreten. Zudem gibt es keine Möglichkeit für Menschen, die sich bereits in den Quarantäneeinrichtungen befinden, sich von neu angekommenen Gruppen zu isolieren. Daher schützt diese Art der Quarantäne niemanden. Diese Praxis hat sich im Vergleich zum Vormonat nicht verbessert.

Um die Ausbreitung von COVID-19 auf Lesbos einzudämmen, wurden am 23. August einige kleinere Massnahmen für die gesamte Insel angekündigt: Restaurants und Vergnügungslokale müssen von Mitternacht bis 7 Uhr morgens geschlossen werden, und für alle öffentlichen und gesellschaftlichen Versammlungen sind maximal 50 Personen zugelassen. Darüber hinaus soll die Aussetzung von Arbeitsverträgen von Angestellten möglich werden, was wiederum die wirtschaftliche Unsicherheit vieler Griechen weiter erhöhen und damit soziale Spannungen auf den Inseln fördern könnte.

In Griechenland gibt es insgesamt 7684 bestätigte Corona-Fälle (19. August 2020), die meisten davon in der Grenzregion. Landesweit gibt es keine Lockdowns oder Einschränkungen der Bewegungsfreiheit - ausser in den Camps. Diese Ungleichbehandlung stellt nach wie vor eine nicht hinnehmbare Diskriminierung dar und birgt ein hohes Risiko für die Gesundheit aller derer, die gezwungen sind, in den stark überfüllten Camps auszuharren.

Erste Covid-19-Fälle in einem Insel-Camp
Während es den Menschen in Moria und Kara Tepe auf Lesbos bereits seit März verboten war, die Camps zu verlassen, wurde nun auch das Vial Camp auf Chios ab dem 13. August abgeriegelt, nachdem fünf Menschen positiv auf das Virus getestet wurden. Dieser erste Ausbruch in einem Insel-Camp ist sehr besorgniserregend. Mehr als 3.800 Menschen befinden sich in Vial, das für weniger als ein Drittel dieser Zahl ausgelegt ist.

Lockdown
Die anhaltende Einschränkung der Bewegungsfreiheit im Camp Moria hat den Zugang zu Menstruationshygieneprodukten, einem grossen Bedürfnis für Frauen, wesentlich eingeschränkt. Dies berichtet das Frauen-Medienzentrum im August.
Natürlich ist auch der Zugang zu anderer Hilfe, wie medizinischer und psychologischer Unterstützung, nach wie vor fast unmöglich, da die Menschen die Camps noch immer nicht verlassen dürfen. Dies berichtet Ärzte ohne Grenzen und verweist darauf, dass Menschen, vor allem diejenigen, die Folter oder sexuellen Missbrauch erlitten haben, eine Re-Traumatisierung erleben, wenn sie über einen so langen Zeitraum ohne Hilfe eingesperrt bleiben.

Schwere Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen
Die griechische Präsidentin, Katerina Sakellaropoulou, besuchte Lesbos am 21. August anlässlich der Einweihung eines neuen Gesundheitszentrums für Frauen und Kinder neben Moria. Ihr Besuch löste einen aggressiven Anti-Geflüchteten-Protest aus. Nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen wurde während der Einweihung vor der Klinik ein Feuer angezündet, Demonstrierende warfen Steine auf Patienten und Patientinnen und schrien Mitarbeitende von Ärzte ohne Grenzen an. Der Protest wurde von einer Gruppe von 30-40 Jugendlichen initiiert und gipfelte in der Verletzung des örtlichen Polizeichefs. Leider handelte es sich bei diesem Zwischenfall nicht um einen isolierten Vorfall, sondern vielmehr um eine Wiederholung der rechten Angriffe auf Journalisten und Freiwillige vom März.
Ärzte ohne Grenzen stand bereits im vergangenen Monat unter Druck. Angesichts einer scheinbar willkürlich verhängten Geldstrafe und Androhung strafrechtlicher Verfolgung seitens der griechischen Behörden sah sich die Organisation gezwungen Ende Juli eines ihrer neu errichteten Corona-Isolationszentren auf Lesbos zu schliessen. Dadurch verringerte sich die Reaktionsfähigkeit auf COVID-19 Fälle auf den Inseln erheblich.

Illegale Push Backs
In diesem Monat erreichten die illegalen, unmenschlichen Praktiken der griechischen Behörden ein bisher unbekanntes Ausmass: Die griechischen Behörden haben unter Beobachtung der NATO und von Frontex nicht nur kleine Boote in internationale Gewässer zurückgedrängt. Es wurden sogar nachts Menschen aus den Camps geholt, in kleine Beiboote gebracht und von den griechischen Behörden in internationale Gewässer geschleppt. Die New York Times enthüllte diese unglaubliche Wahrheit in einem Artikel: "Es war sehr unmenschlich", sagte Najma al-Khatib, eine 50-jährige syrische Lehrerin, die berichtet, dass maskierte griechische Beamte sie und 22 andere, darunter zwei Babys, im Schutz der Dunkelheit am 26. Juli aus einem Gefangenencamp auf der Insel Rhodos mitgenommen und in einem ruder- und motorlosen Rettungsboot zurückgelassen hätten, bevor sie von der türkischen Küstenwache gerettet wurden. Der Artikel kommt zum Schluss, dass Griechenland seit März 2020 mindestens 1073 Menschen illegal zurückgedrängt hat.

Der Artikel: https://www.nytimes.com/2020/08/14/world/europe/greece-migrants-abandoning-sea.html
Die Antwort des griechischen Premierministers auf Christiane Amanpours FB: https://www.facebook.com/262444655369/posts/10164120008795370/
Einige Beweise: https://mare-liberum.org/en/news/involment-germany-illegal-pushbacks-aegean/

Bootsankünfte
Zwischen dem 17. und 23. August wurde kein einziges angekommenes Boot registriert, obwohl 8 Boote ihre Reise in Richtung der Ägäischen Inseln begannen. Alle 8 Boote mit insgesamt 196 Personen wurden von der türkischen Küstenwache und Polizei angehalten.

Zuvor kamen zwischen dem 21. Juli und dem 16. August insgesamt 444 Personen per Boot an. Am 25. August unternahm die griechische Küstenwache eine grosse Rettungsaktion und rettete 96 Menschen in der Nähe von Rhodos aus einem beschädigten Schiff. Mindestens zwei Personen werden noch immer vermisst. Es gibt Berichte über ein Schiff der türkischen Küstenwache, das diese Rettungsaktion der Griechen behindert haben soll.

Dies führt zu einer Gesamtzahl von über 28'100 geflüchteten Menschen auf den Inseln, von denen 32% Kinder sind. Ohne das illegale Zurückdrängen der bereits auf griechischem Boden gelandeten Boote wäre diese Zahl jedoch beträchtlich höher.

2230 Menschen wurden auf das Festland transferiert.
ABR Aug 20
Quelle: https://www.facebook.com/AegeanBoatReport/posts/905435479979557

#MeetTheFamily: Julias Goodbye

Julia, die ruhige Seele des Koordinationsteams, beschloss nach drei Jahren weiterzuziehen und das OHF zu verlassen. Wir sind zutiefst dankbar für all den Optimismus, die Hoffnung und die Energie, die Julia in das Projekt eingebracht hat. All die kritischen Gedanken, all die wunderbaren Initiativen und ihr ganzes Herz.

Hier einige Worte von Fifie, ihrer Kollegin vom Koordinationsteam, über Julia:
Ihre Schönheit liegt in ihrem Herzen. In der Schweiz geboren und aufgewachsen, ist sie ihrem Herzen und ihrer Menschlichkeit gefolgt und landete so auf Lesbos. Sie blieb 3 Jahre und liess ihre wertvolle Familie und ihr Leben zurück, um den Menschen hier zu helfen.

Sie arbeitete in dieser feindseligen Umgebung mit Tapferkeit und es fehlte ihr nie an einem Lächeln. Sie koordinierte das Gemeinschaftszentrum mit den übrigen Teammitgliedern, Community Volunteers, internationalen Freiwilligen und Partnern. Sie erledigte ihre täglichen Aufgaben mit Gelassenheit und Ruhe. Sie fungierte als Hauptkontaktperson zwischen dem Vorstand und dem Team vor Ort, sowie den weiblichen Community Volunteers, die sich ihr offen anvertrauten. Auch Kreativität liegt in ihrer Natur, so dass das Schreiben von Social-Media-Geschichten und die Dekoration für besondere Anlässe auch gerne und oft von Julia übernommen wurde.

Vielen Dank, Julia, für Deine Liebe, Güte und Hoffnung, die Du uns allen während dieser langen Zeit gegeben hast.
Julia in our old office
“Musik kennt keine Grenzen, Musik kennt keine Sprachen, kennt keine Farben, kennt kein Alter, kennt kein Geschlecht.”
Rouddy Kimpioka

Neuigkeiten aus dem Community Center

Corona-Massnahmen in Kraft
Wie berichtet, arbeitete das Team mit allen Freiwilligen auf der Insel in den letzten Wochen sehr hart, um das OHF wieder zum Laufen zu bringen: Die Aufgabe bestand nicht nur darin, alles zu reinigen und wieder aufzubauen, sondern das Gemeinschaftszentrum auch an die neue Realität anzupassen. Ziel war es für die Wiedereröffnung so sicher wie möglich zu sein. Daher erstellte das Team erklärende Bilder, Anweisungen zum Händewaschen und Maskentragen, installierte berührungslose Desinfektionsmittel-Spender und Trennwände zwischen Arbeitsplätzen. Zusätzlich führte MSF (Ärzte ohne Grenzen) eine Schulung zu Prävention und Umgang mit Corona für das Team durch. Dies sind alles angesichts der aktuellen Zunahme von Corona-Fällen weltweit und auf der Insel sehr wichtige Massnahmen.
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Aktivitäten im OHF haben wieder begonnen
Wir freuen uns sehr, Euch mitteilen zu können, dass wir den Unterricht in Englisch, Griechisch sowie das Lernen/Arbeiten am Computer wieder aufnehmen konnten. Unter allen Sicherheitsvorkehrungen kann nun wieder eine begrenzte Anzahl von Personen den Unterricht besuchen und an den Computern arbeiten.
Auch wenn es sich sehr von dem unterscheidet, was das OHF vorher war, ist es so gut, endlich wieder einige Leute zu haben, die diesen Ort mit Leben füllen.
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Veränderungen im Koordinationsteam
In diesem Monat sind zwei unserer lieben Mitglieder des Koordinationsteams gegangen. Julia wird ihren Weg ausserhalb von Lesbos fortsetzen und Majd möchte eine Arbeit finden. Beide verlassen uns nach vielen Jahren, die sie bei One Happy Family verbracht haben. Wir sind ihnen für alles dankbar! Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Energie auf ihrem weiteren Weg!

Veränderungen vor Ort
Das Café befindet sich neu in der ehemaligen Küche, um Covid-19 Massnahmen einzuhalten und weil wir nicht mehr kochen dürfen. Wir werden die Menschen weiterhin mit Essen versorgen, können es aber leider nicht mehr auf OHF-Boden zubereiten.
Die Bibliothek hat keinen Meerblick mehr, sie befindet sich jetzt am Eingang des OHF.
Das Cybercafé befindet sich jetzt in der Haupthalle.
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One Happy Family-Zweigstelle in Athen
Seit langer Zeit geplant, wird es nun Realität: Yahia, Mitglied des Koordinationsteams, ist nach Athen umgezogen und unterstützt nun die Community Volunteers von One Happy Family beim Übergang von der Insel zum Festland. Er setzt die Menschen in Athen in Kontakt mit Organisationen vor Ort und unterstützt sie im Austausch mit Rechtshilfe, Asylbehörden, Schulen, Universitäten usw.

Neuigkeiten unserer Partner: Refocus Media Lab
Weitere positive Neuigkeiten aus dem OHF gesellen sich dazu:
Nachdem die Mitarbeiter unseres Partners, des Refocus Media Lab, unsere Reinigungs- und Bauarbeiten unterstützten, nahmen sie nun auch wieder ihre Arbeit auf. Durch ihre Workshops können Menschen, die sich derzeit im Asylverfahren befinden, während ihrer Zeit auf Lesbos professionelle Medienkompetenz entwickeln. Fotografie, Film- und Audioarbeiten sind nur einige der Hauptbereiche, die auf dem Workshop-Programm stehen. Die Kurse finden täglich am Nachmittag im OHF statt, und wir freuen uns sehr, diese grossartige Arbeit unterstützen zu können.

Neuigkeiten unserer Partner 2: Yoga und Sport
Seit langem geplant und wegen der Coronavirus-Situation verschoben, findet nun endlich die Yogalehrerausbildung für Yoga und Sport statt. Zwanzig Schülerinnen und Schüler von der Insel, Freiwillige und Menschen im Asylverfahren nehmen nun täglich für etwa einen Monat am Programm teil. Am Ende des Kurses erhalten sie die internationale zertifizierte Yogalehrer-Lizenz, was positive Auswirkungen auf ihre Gemeinschaft und zukünftige Arbeitsmöglichkeiten haben kann. Es ist schön zu sehen, wie die Ausbildung nach langfristiger Planung und viel Arbeitsaufwand, nun endlich durchgeführt werden kann.

RAD Music - Rouddys Erfolg

RAD music
RAD MUSIC steht für Refugees African Dance MUSIC und wurde von Roddy Kimpioka, einem ehemaligen OHF-Freiwilligen, gegründet. OHF war ein sicherer Ort für ihn, von wo aus er begann, jeden Samstag “offene Bühnen”, open stages, abzuhalten. Aber das war ihm nicht genug, er wollte mehr beitragen. Er startete sein eigenes Projekt, um Menschen zu verbinden und ihnen eine kleine Freude zu bereiten. Wir fragten ihn an, ob er uns mehr über sein erfolgreiches Projekt erzählt:

Rouddy Kimpioka: "Die Idee, die Gruppe RAD Music zu gründen, hatte ich, weil ich den Menschen helfen wollte. Ich verspürte den Drang meinen Brüdern und Schwestern, die als Asylsuchende und Geflüchtete im Moria Camp leben, soziale und psychologische Unterstützung zu ermöglichen. Ich wollte etwas finden, das ihnen so etwas Einfaches wie ein Lächeln schenken könnte, das ihnen sagt, dass alles seine Zeit hat, und ihnen die Freude zurückgeben, die sie seit einigen Jahren verloren haben. Ich wollte etwas finden, das alle hier auf Lesbos - Flüchtlinge, Einheimische und Freiwillige aus der ganzen Welt - miteinander verbindet.

Am 7. Juni 2018 hatte ich endlich eine wirklich gute Idee: gemeinsam Musik zu machen und zu tanzen. Denn von all dem, was ich gesehen habe, ist Musik das einzige, was Menschen ohne Unterscheidung und Diskriminierung verbinden kann... Musik kennt keine Grenzen, Musik kennt keine Sprachen, kennt keine Farben, kennt kein Alter, kennt nicht das Geschlecht. Es ist nur Musik. Danach kreierte ich den Namen RAD, was “Afrikanischer Tanz der Geflüchteten”, Refugee African Dance, bedeutet, ich entwarf das Logo und begann, Leute zu rekrutieren.

Seitdem haben wir insgesamt 7 Konzerte hier auf Lesbos gegeben. Alle waren wunderbare Momente zwischen den Geflüchteten, den Einheimischen und allen anderen hier auf der Insel. Projekte wie RAD MUSIC versuchen, das Leben aller Menschen auf der Insel - Einheimische, internationale Freiwillige und Flüchtlinge - zu verbessern, indem sie an Musik- und Tanzaufführungen teilnehmen. Es vermittelt den Mitgliedern ein Gefühl der Autonomie und des Wohlbefindens und verbindet Kulturen aus der ganzen Welt miteinander.

Sogar während des 5-monatigen Lockdowns im Moria Camp, versuchen wir mit RAD MUSIC zu helfen, wo wir nur können: So baten wir etwa um Erlaubnis bei den Behörden für alle MusikerInnen von RAD, in die Stadt gehen oder einen Ausflug machen zu dürfen, damit sie wenigstens eine kurze Pause vom Moria Camp haben und sich einen Moment lang wohl fühlen und eventuell lächeln können...

Wenn Du RAD MUSIC unterstützen möchtest, kannst du dies hier mit einer Spende tun: https://www.gofundme.com/f/radmusic-fundraiser-refugee-dance-group-lesvos
...oder indem du die grossartige Arbeit von Rouddy bekannter machst: https://www.facebook.com/RadMusicLesvos/

Wie du von der Schweiz aus unterstützen kannst

1) Diesen Brief unterzeichnet an ParlamentarierInnen schicken: evakuieren-jetzt.ch/files/Dringliche_Anfrage.pdf

Im Frühling diesen Jahres unterzeichnen 50’000 Menschen die Petition #evakuierenJETZT, 132 Organisationen stellten sich hinter das Anliegen und 8 Städte erklärten sich bereit, Geflüchtete aufnehmen. Mit deinem Brief hilfst du, diesen Druck auf die Schweizer Politik aufrecht zu halten und Taten einzufordern.

2) Abstimmen gehen am 27. September.
Die Schweiz stimmt wiederholt über die Personenfreizügigkeit mit der EU ab.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/abstimmungen/20200927.html

(siehe weitere Unterstützungsmöglichkeiten via Europe Must Act im Newsletter auf Englisch)
Impressum
Inhalt: Isabelle Kaufmann, Anna Drathen, Jael Tobler
Datum: 29.08.2020
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CH23 0079 0016 9736 1524 7 (CHF) | CH36 0079 0016 9737 1172 2 (EUR)
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